Jetzt ist Sonntag nacht, vor kurzem war Auftakt und Weihnachtsmarkt - wo ist bloß die letzte Woche geblieben?? Aber dann kommt eine Fülle von Eindrücken: die Begeisterung über das gute Wetter und Sonnenschein am Weihnachtsmarkt, volles Bar Art zur Lesung am Sonntag, viel Lachen in kleiner Frauenrunde am Montag. Adventskalender als guten Grund, den Quartiersrat ins Forum einzuladen und dann so eine große Resonanz, 50 Leute, das Forum platzt aus allen Nähten und trotzdem reicht das Buffet für alle. Mittwoch in der Galerie, Donnerstag sitze ich nachmittags im Seniorenheim bei Geigenmusik, die Uhren scheinen hier ein ganzes Stück langsamer zu gehen - und das tut mir gut. Freitag abend Megaparty mit allem, was im Kiez Rang und Namen hat - sogar Frau Rietz kommt in den Soldiner Kiez - zur Abschiedsfeier von Tina Veihelmann. Samstag Tanztee - ich muss hin, wegen dem Kalender und stelle fest - es ist wirklich sehr nett. Sonntag Dostojewskij - geht unter die Haut, der Text eh schon und dann noch diese Inszenierung von Jürgen Nafti, mit Kant und Satie und ohne jede Ablenkung!
Leute von der Straße sind bisher nur wenig gekommen, aber da sind die vielen kleinen Wunder: der türkische Muslim, der mit dem orthodoxen Christen vom Balkan über Kirchengeschichte redet; die vielen Besuche zum ersten Mal: zum ersten Mal im Forum, zum ersten Mal im Seniorenheim Grüntal, zum ersten Mal bei einer Kiezveranstaltung, .. wusste garnicht, das es SOWAS hier gibt... neue Ideen für 2008 in Bezug auf Vernetzung und Zusammenarbeit.
Mehr unter www.in-24-tagen-um-die-welt.de
Die Werbung war bisher gut, 6000 Flyer zur Schritt für Schritt (SfS) beigelegt, Artikel in SfS und auf der Homepage www.deinkiez.de, Artikel im Berliner Abendblatt und sogar in der Berliner Zeitung, mehrmals Infostand vorm Penny - trotzdem - viele lesen die Flyer nicht, oder nehmen sie und kommen doch nicht. Große Hemmschwelle offensichtlich - warum nur?
Sonntag, 9. Dezember 2007
Samstag, 27. Oktober 2007
Lebendiger Adventskalender nimmt Gestalt an!
In 24 Tagen um die ganze Welt - das schaffen wir nicht, aber von Schweden über Deutschland (klar), Bayern, Türkei, Polen, bis hin zu einem Einblick in die Vielfalt des afrikanischen Kontinents. Es ist Gelegenheit, sich ganz persönlich auszutauschen, z.B. bei einem geplanten Treffen mit einer Frauengruppe der Haci Bayram Moschee - nur für Frauen - oder aus erster Hand zu erfahren, was eine Pilgerfahrt nach Mekka wirklich bedeutet.
Für Kids gibt es eine internationale Kinderdisko, für die etwas Älteren Gelegenheit zum "Tanztee" und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Musikfreunde werden die "Klangwelten" zu schätzen wissen, am 6. Dezember kommt der Nikolaus und am 24. Dezember ist feierlicher Gottesdienst!
Wer schon mal vorab blinzeln will, hier findet man mehr Info. Die Seite wird Stück für Stück ausgebaut.
Für Kids gibt es eine internationale Kinderdisko, für die etwas Älteren Gelegenheit zum "Tanztee" und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Musikfreunde werden die "Klangwelten" zu schätzen wissen, am 6. Dezember kommt der Nikolaus und am 24. Dezember ist feierlicher Gottesdienst!
Wer schon mal vorab blinzeln will, hier findet man mehr Info. Die Seite wird Stück für Stück ausgebaut.
Sonntag, 7. Oktober 2007
Samstag, 6. Oktober 2007
Zum Tag der offenen Moschee am 3. Oktober
Dieses Jahr haben drei der Moscheen im Kiez am Tag der offenen Moschee teilgenommen.
Erste Station: die Haci Bayram Moschee. Sehr beeindruckend war die Führung von Herrn Durak durch den ganzen neu renovierten Trakt neben der bisherigen Moschee. Viele ehrenamtliche Helfer haben ihre kostbare Zeit und ihr Geld investiert, damit das möglich werden konnte.
Natürlich wäre es schöner, so Herr Durak, die ganzen Gebäude abzureißen und statt dessen eine große "richtige" Moschee zu bauen, auch um den Kindern und Enkeln, die hier in Deutschland als ihrer Heimat leben, den Glauben angemessen vermitteln zu können. Sie aber dafür mit einem großen Schuldenberg zu belasten - nein - das sei nicht zu verantworten. Das ganze bisherige Bauprojekt konnte realisiert werden, ohne einen Cent Kredit bei einer Bank aufnehmen zu müssen! Und Herr Durak zitiert ein passendes Sprichwort (und schreibt es mir auch auf):
Ayagini yorganina göre uzat! (Was das bedeutet? Einfach den Nachbarn fragen!)
Man kann sehr gespannt darauf sein, wenn die Gebäude eingeweiht und genutzt werden können, z.B. für einen Treffpunkt für Jugendliche, ein Cafe und vieles andere.
Zweite Station: die Bilal Moschee/Deutschsprachiger Muslimkreis. Nach einer kurzen Führung durch die Moschee kommt es zu einem Gespräch mit zwei jungen Frauen zum Thema "Gebet". Sie laden herzlich ein, doch beim Nachmittagsgebet zu bleiben und zuzuschauen. Ich reagiere etwas erstaunt, ist für mich doch Gebet etwas sehr Persönliches, bei dem ich mir nicht so ohne weiteres "zuschauen" lasse. Und höre interessiert zu, als sie mir erklären, dass es eben das vom Ablauf formalisierte rituelle Gebet gibt, zu dem an diesem Tag ausnahmsweise Gäste "zuschauen" dürfen und dann aber auch das stille persönliche Gebet.
Dann startet auch das Referat von Imam "Reimann", die über "Gute Nachbarschaft" redet, entsprechende Verse aus dem Koran zitiert und aus ihrer eigenen Erfahrung berichtet.
Im Hof werden den Gästen trotz Fastenzeit sehr leckere Suppe, Kaffee und spezielle orientalische Leckereien angeboten, gleich schon die praktische Umsetzung des Referats, gute Nachbarschaft zu praktizieren.
Dritte Station: Das Interkulturelle Zentrum für Dialog und Bildung (IZDB). Herr Youssef führt durch den ganzen Trakt und gibt hilfreiche Erklärungen. Auch hier dienen die Räume nicht nur zum Gebet und für die Freitagspredigt, sondern auch für Deutsch-, Arabisch- und Computerkurse, Nachhilfe und Nähkurse, es gibt sogar einen Fitnessraum, der besonders von den Frauen intensiv genutzt wird. Außerdem gibt es noch einen Buchladen und eine Kantine.
Zentrum und ein ganz besonderes Schmuckstück ist natürlich der Gebetsraum, einer der schönsten von Berlin.
Viele Muslime nehmen sich während des Ramadan die Zeit, den ganzen Koran einmal durchzulesen. So sitzt auch hier in einer Ecke eine Gruppe von Männern auf dem Boden - leicht entrückt im hellen Licht.
Der Rundgang war für mich, auch wenn ich schon einiges über den Islam weiß, sehr interessant, insbesondere die Unterschiedlichkeit dieser drei Moscheen und die persönlichen Begegnungen. Was mich beeindruckt hat, war überall die außerordentliche Freundlichkeit und Gastfreundschaft.
Andrerseits war da natürlich auch dieses Gefühl der Verunsicherung und Fremdheit - eine andere Atmosphäre, die in den Räumen spürbar ist. Es wäre interessant, sich darüber auszutauschen - Kommentare willkommen!
Erste Station: die Haci Bayram Moschee. Sehr beeindruckend war die Führung von Herrn Durak durch den ganzen neu renovierten Trakt neben der bisherigen Moschee. Viele ehrenamtliche Helfer haben ihre kostbare Zeit und ihr Geld investiert, damit das möglich werden konnte.
Natürlich wäre es schöner, so Herr Durak, die ganzen Gebäude abzureißen und statt dessen eine große "richtige" Moschee zu bauen, auch um den Kindern und Enkeln, die hier in Deutschland als ihrer Heimat leben, den Glauben angemessen vermitteln zu können. Sie aber dafür mit einem großen Schuldenberg zu belasten - nein - das sei nicht zu verantworten. Das ganze bisherige Bauprojekt konnte realisiert werden, ohne einen Cent Kredit bei einer Bank aufnehmen zu müssen! Und Herr Durak zitiert ein passendes Sprichwort (und schreibt es mir auch auf):
Ayagini yorganina göre uzat! (Was das bedeutet? Einfach den Nachbarn fragen!)
Man kann sehr gespannt darauf sein, wenn die Gebäude eingeweiht und genutzt werden können, z.B. für einen Treffpunkt für Jugendliche, ein Cafe und vieles andere.
Zweite Station: die Bilal Moschee/Deutschsprachiger Muslimkreis. Nach einer kurzen Führung durch die Moschee kommt es zu einem Gespräch mit zwei jungen Frauen zum Thema "Gebet". Sie laden herzlich ein, doch beim Nachmittagsgebet zu bleiben und zuzuschauen. Ich reagiere etwas erstaunt, ist für mich doch Gebet etwas sehr Persönliches, bei dem ich mir nicht so ohne weiteres "zuschauen" lasse. Und höre interessiert zu, als sie mir erklären, dass es eben das vom Ablauf formalisierte rituelle Gebet gibt, zu dem an diesem Tag ausnahmsweise Gäste "zuschauen" dürfen und dann aber auch das stille persönliche Gebet.
Dann startet auch das Referat von Imam "Reimann", die über "Gute Nachbarschaft" redet, entsprechende Verse aus dem Koran zitiert und aus ihrer eigenen Erfahrung berichtet.
Im Hof werden den Gästen trotz Fastenzeit sehr leckere Suppe, Kaffee und spezielle orientalische Leckereien angeboten, gleich schon die praktische Umsetzung des Referats, gute Nachbarschaft zu praktizieren.
Dritte Station: Das Interkulturelle Zentrum für Dialog und Bildung (IZDB). Herr Youssef führt durch den ganzen Trakt und gibt hilfreiche Erklärungen. Auch hier dienen die Räume nicht nur zum Gebet und für die Freitagspredigt, sondern auch für Deutsch-, Arabisch- und Computerkurse, Nachhilfe und Nähkurse, es gibt sogar einen Fitnessraum, der besonders von den Frauen intensiv genutzt wird. Außerdem gibt es noch einen Buchladen und eine Kantine.
Zentrum und ein ganz besonderes Schmuckstück ist natürlich der Gebetsraum, einer der schönsten von Berlin.
Viele Muslime nehmen sich während des Ramadan die Zeit, den ganzen Koran einmal durchzulesen. So sitzt auch hier in einer Ecke eine Gruppe von Männern auf dem Boden - leicht entrückt im hellen Licht.
Der Rundgang war für mich, auch wenn ich schon einiges über den Islam weiß, sehr interessant, insbesondere die Unterschiedlichkeit dieser drei Moscheen und die persönlichen Begegnungen. Was mich beeindruckt hat, war überall die außerordentliche Freundlichkeit und Gastfreundschaft.
Andrerseits war da natürlich auch dieses Gefühl der Verunsicherung und Fremdheit - eine andere Atmosphäre, die in den Räumen spürbar ist. Es wäre interessant, sich darüber auszutauschen - Kommentare willkommen!
Dienstag, 2. Oktober 2007
Zerougas sind zurück!
Nach langer Zeit, drei Monate in der früheren Heimat, sind sie wieder im Kiez! Und mit ihnen ist auch die Nachbarschaftsetage abends wieder geöffnet!
Montag, 1. Oktober 2007
Zukunftswerkstatt zum Quartiersmanagement in Mitte
Am 28. und 29. September tagte auf Einladung von Frau Patz-Drücke eine Zukunftswerkstatt. Spannend war die Zusammensetzung aus Politik (Bürgermeister Dr. Hanke und Vertreter der BVV), aus den Fachämtern, Quartiersmanager und Quartiersräte. Die Erfahrungen der einzelnen Gruppen miteinander sind sehr unterschiedlich, speziell dann auch noch in den einzelnen Quartieren, einig waren sich aber alle unisono, dass der stetig wachsende Verwaltungsaufwand die Arbeit aller beteiligten hindert und verkompliziert und kaum noch vertretbar ist. Leider gibt es da aber auch keine Abhilfe.
Am Ende stand rund um den Saal ein Heer von Flipcharts und Pinwänden mit Ideen, Handlungsstrategien und Aktionsprogrammen, so z.B. ein Handbuch für neue Quartiersräte, die Einberufung von runden Tischen bei aktuellen Anlässen und Konflikten und die Öffnung einer geplanten Openspaceveranstaltung zu Integration für einen größeren Teilnehmerkreis. (10.11.2007, Kontakt QM Pankstraße.) Das war auch das Thema meiner Gruppe aus Quartiersräten, unser Ergebnis als Bild.
Die offizielle Abschlussdokumentation wird sicher bald beim QM Soldiner Straße zur Verfügung stehen.
Am Ende stand rund um den Saal ein Heer von Flipcharts und Pinwänden mit Ideen, Handlungsstrategien und Aktionsprogrammen, so z.B. ein Handbuch für neue Quartiersräte, die Einberufung von runden Tischen bei aktuellen Anlässen und Konflikten und die Öffnung einer geplanten Openspaceveranstaltung zu Integration für einen größeren Teilnehmerkreis. (10.11.2007, Kontakt QM Pankstraße.) Das war auch das Thema meiner Gruppe aus Quartiersräten, unser Ergebnis als Bild.
Die offizielle Abschlussdokumentation wird sicher bald beim QM Soldiner Straße zur Verfügung stehen.
Dienstag, 25. September 2007
Kulturelle Vielfalt in Sibiu/Hermannstadt
Eine Konferenz mit 80 Experten zu "Kultureller Vielfalt als Chance für Regionalentwicklung" in der europäischen Kulturhauptstadt Europas 2007 in Rumänien - das hörte sich sehr interessant an.
Ein Stadtteil in Berlin, das ist fast so groß wie eine ganze Region irgendwo anders und so haben Brigitte Lüdecke und ich uns als "Praktiker auf hohem akademischem Niveau" für die Teilnahme beworben.
Langer Rede kurzer Sinn, Warteliste hin oder her, am Ende hatten wir gebuchte Flüge, diverse Kontakte mit Konferenz- und Workshopleitern, aber trotzdem keine Zulassung zur Konferenz, obwohl diese wohl doch nicht ganz ausgebucht war.
So hatten wir Zeit, kulturelle Vielfalt live kennenzulernen: Sänger einer österreichischen Studentenverbindung, eine Reise in einem rumänischen Zug, das Leben auf dem Land, der gemischte 300-köpfige Chor von Adventisten aus allen Ecken und Enden Rumäniens, das weiträumige Gelände eines Openair-Museums mit Häusern, Windrädern und Mühlen der unterschiedlichsten Epochen und vieles mehr.
Bei der öffentlichen feierlichen Abschlusskundgebung der Konferenz waren wir dabei, die von den Experten verabschiedete "Hermannstädter Erklärung" konnten wir lesen - überzeugt hat sie uns nicht, wir haben eine Reihe wichtiger Themen darin vermisst.
Wer macht mit - irgendwann, wenn die Zeit reif ist - an einer "Soldiner Erklärung zur Kulturellen Vielfalt" - mit den Erfahrungen aus dem täglichen "Miteinander Leben"?
Kommentare zum Thema sehr willkommen!
Ein Stadtteil in Berlin, das ist fast so groß wie eine ganze Region irgendwo anders und so haben Brigitte Lüdecke und ich uns als "Praktiker auf hohem akademischem Niveau" für die Teilnahme beworben.
Langer Rede kurzer Sinn, Warteliste hin oder her, am Ende hatten wir gebuchte Flüge, diverse Kontakte mit Konferenz- und Workshopleitern, aber trotzdem keine Zulassung zur Konferenz, obwohl diese wohl doch nicht ganz ausgebucht war.
So hatten wir Zeit, kulturelle Vielfalt live kennenzulernen: Sänger einer österreichischen Studentenverbindung, eine Reise in einem rumänischen Zug, das Leben auf dem Land, der gemischte 300-köpfige Chor von Adventisten aus allen Ecken und Enden Rumäniens, das weiträumige Gelände eines Openair-Museums mit Häusern, Windrädern und Mühlen der unterschiedlichsten Epochen und vieles mehr.
Bei der öffentlichen feierlichen Abschlusskundgebung der Konferenz waren wir dabei, die von den Experten verabschiedete "Hermannstädter Erklärung" konnten wir lesen - überzeugt hat sie uns nicht, wir haben eine Reihe wichtiger Themen darin vermisst.
Wer macht mit - irgendwann, wenn die Zeit reif ist - an einer "Soldiner Erklärung zur Kulturellen Vielfalt" - mit den Erfahrungen aus dem täglichen "Miteinander Leben"?
Kommentare zum Thema sehr willkommen!
Montag, 10. September 2007
Präsenz im Kiez
Am Donnerstag - dem kalten Donnerstag - von 17.00 bis 19.00 Uhr haben wir unseren Stand vor dem Pennymarkt aufgebaut.
Einerseits, um mit den Menschen, die hier wohnen, in Kontakt zu kommen und andererseits, um einzuladen zum Grünsamstag - dem Aufräumtag am 15. September ab 14 Uhr im Soldiner Kiez. Treffpunkt ist das La Tortuga in der Koloniestraße 23.
Wir, das waren Birgit Bogner, ihre Mitarbeiterin Minka und ich (Kerstin Kaie).
Diese Woche sind wir auch wieder auf der Straße, am Donnerstag von 10 bis 12 Uhr. Schau doch mal vorbei!
Viel Anklang fand dabei auch der Soldiner Vielfalter. Seit heute gibt es hier in der Spalte rechts auch die Bastelvorlage zum Ausdrucken und die Bastelanleitung - sogar als Video. Herzlichen Dank an Uwe Feindt, der das gefilmt und so kreativ umgesetzt hat!
Sonntag, 2. September 2007
Malayischer Unabhängigkeitstag
Mitten in der Kolonie Wedding wird gefeiert - 50 Jahre Unabhängigkeit Malaysias am 31. August 2007.
Zur Vernissage von Künstler Zubin Zainal waren fast alle in Berlin lebenden Malaien und sogar das Malayische Fernsehen gekommen. Gefeiert wurde im Artport in der Biesentaler Straße.
Zur Vernissage von Künstler Zubin Zainal waren fast alle in Berlin lebenden Malaien und sogar das Malayische Fernsehen gekommen. Gefeiert wurde im Artport in der Biesentaler Straße.
Samstag, 25. August 2007
Der Soldiner Vielfalter
Heute fängt er an, zu fliegen, der Soldiner Vielfalter! Wer sich gern ein Exemplar abholen möchte, komme auf den Wedding Day (www.der-wedding-lebt.de) zum Bereich Soldiner Kiez.
Herzlich willkommen!
Übrigens: demnächst wird hier auch die Kopiervorlage und die Bastelanleitung zum Download zur Verfügung stehen.
Mittwoch, 15. August 2007
Visitenkarten
Jeder hat sie, zieht sie diskret aus der Tasche, überreicht sie gekonnt und bleibt so in Erinnerung.
Das ist gut fürs Image.
Und damit ist klar - für das Image-Projekt brauche ich Visitenkarten. Trifft man doch überall Menschen, die den Soldiner Kiez noch nicht kennen - oder eine falsche Vorstellung haben - oder unbedingt die Möglichkeit haben sollten, sich zu melden.
Der Grafiker stellt jede Menge Fragen, warum das und warum das nicht und welcher Name und welches Projekt - und bitte konkret!
Hier das Ergebnis:
Grafik: Kai Dietrich, Dock69
Das ist gut fürs Image.
Und damit ist klar - für das Image-Projekt brauche ich Visitenkarten. Trifft man doch überall Menschen, die den Soldiner Kiez noch nicht kennen - oder eine falsche Vorstellung haben - oder unbedingt die Möglichkeit haben sollten, sich zu melden.
Der Grafiker stellt jede Menge Fragen, warum das und warum das nicht und welcher Name und welches Projekt - und bitte konkret!
Hier das Ergebnis:
Grafik: Kai Dietrich, Dock69
Montag, 30. Juli 2007
Kleiner Auftakt zum (kiez-)bewussten Konsum
Beim Aufräumen entdeckt - eine Cola, schon etwas älter, und nicht von Coca-Cola.
Ich habe sie lange aufgehoben, weil der Spruch so gut ist:
No more drinking stupid, drink with commitment!
Gerade habe ich mit einem Händler hier im Kiez gesprochen. Die Leute schleppen das Zeug vom anderen Ende der Stadt, um ein paar Cent zu sparen, und ihn kostet das fast die Existenz.
So haben wir, in einer Wartepause vor dem Sumpfhahn (Galerie im Kiez), gemeinsam und feierlich die alte Cola geköpft und auf das Gewerbe im Kiez angestoßen.
Ich habe sie lange aufgehoben, weil der Spruch so gut ist:
No more drinking stupid, drink with commitment!
Gerade habe ich mit einem Händler hier im Kiez gesprochen. Die Leute schleppen das Zeug vom anderen Ende der Stadt, um ein paar Cent zu sparen, und ihn kostet das fast die Existenz.
So haben wir, in einer Wartepause vor dem Sumpfhahn (Galerie im Kiez), gemeinsam und feierlich die alte Cola geköpft und auf das Gewerbe im Kiez angestoßen.
Dienstag, 10. Juli 2007
Kürzlich in der Koloniestraße
Montag, 9. Juli 2007
Multikulturelles Sommerfest im Forum
Dienstag, 3. Juli 2007
Freitag, 15. Juni 2007
Die Welt im SoldinerKiez - Hoffest im Casa Dar
Das Casa Dar in der Koloniestr. 116 feiert mit viel Prominenz ihr Hoffest. Dazu gehören Ansprachen des Bürgermeisters, verschiedener GeschäftsführerInnen und Abgeordneter, der Dank an alle Mitarbeiter, Förderer, Sponsoren, und ein großes Büffet, auf das Kinder und Erwachsene schon sehnsüchtig warten.
Die Mitarbeiter kommen aus unterschiedlichen Kulturen, die Gäste, jung und alt, repräsentieren die ganze Vielfalt des SoldinerKiez.
Am eindrücklichsten bleiben mir die Worte der Geschäftsführerin von Al Dar in Erinnerung (ungefähre Wiedergabe, nicht wörtlich):
"Ihr Kinder, hier geht es um euch! Wenn dieses Projekt für euch erfolgreich ist, dann ist es auch für uns erfolgreich!
Menschen aus aller Welt wohnen jetzt hier im Kiez. Und wie ihr hier in diesem Haus miteinander umgeht, das kann ein Zeichen von Hoffnung sein für diesen Kiez und für Menschen in aller Welt!"
Das kann auch symbolisch stehen für das Anliegen der Imagekampagne im Soldiner Kiez - das ganze auch interkulturelle Potential hier im Soldiner Kiez zur vollen Entfaltung zu bringen!
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